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Bettwanzen­bekämpfung München

Bettwanzen auch bekannt als „bed bugs“ sind weltweit auf dem Vormarsch. In Jugendherbergen, Hotels, Ferienwohnungen und in Privathaushalten siedeln sich die blutsaugenden Parasiten immer häufiger an. Oft werden die lästigen Biester erst bemerkt, wenn die häusliche Invasion bereits größere Ausmaße angenommen hat und die Bettwanzen jede Nacht zustechen. Dann gilt es schnell zu handeln! Denn die Schädlinge vermehren sich rasant und es besteht die Gefahr der Verschleppung. Neben einem Imageverlust kann ein Befall von Bettwanzen auch finanzielle Einbußen bedeuten, wenn ganze Hotelzimmer gesperrt werden und Möbel und Matratzen erneuert werden müssen.

Die Schädlingsexperten von BIEBL & SÖHNE beraten Privatpersonen und Unternehmen in und um München zum Thema Bettwanzenbekämpfung.

Bettwanzen was tun?

Mit bloßem Auge sind Bettwanzen (Cimex lectularius) schwer zu erkennen. Die nachtaktiven Schädlinge sind nur vier bis fünf Millimeter groß und im hungrigen Zustand dünn wie Papier. Die Blutsauger kommen erst nachts auf der Suche nach Futter aus ihren Verstecken. Haben sie ein ahnungsloses Opfer gefunden, saugen sie pro Stich drei bis zehn Minuten lang. Oft mehrere Male hintereinander. Vollgesaugt können sie ihre Körpergröße fast verdoppeln. Klare Anzeichen, dass sich Bettwanzen bei Ihnen eingenistet haben, sind:

  • Kotspuren – Die kleinen schwarzen Punkte (Sprenkler) finden sich oft auf dem Bettrahmen, in Ritzen von Matratze und Lattenrost, können aber auch beispielsweise auf der Tapete auffallen.
  • Bissspuren – Die Stiche von Bettwanzen sind oft gruppenweise angeordnet. Manche Menschen bemerken sie nicht. Bei anderen Menschen kann eine starke allergische Reaktion auftreten. Oft setzen Juckreiz und Rötung zeitverzögert, teilweise erst nach einigen Tagen ein. Blutunterlaufene Quaddeln und Pusteln sind charakteristisch. Cimikose wird die typische Symptomatik nach dem Stich einer Bettwanze bezeichnet.
  • Süßlicher Geruch – Ein Sekret der Schädlinge verbreitet einen penetranten, leicht süßlichen Geruch.
  • Eier – Erinnern an Reis, sind oval, perlweiß und etwa einen Millimeter lang. Oft in Grüppchen von 10 bis 20 Stück.
  • Häute – Larven häuten sich mehrmals und hinterlassen gelblich-braune Hüllen.

Stellen Sie diese Anzeichen fest oder hegen den Verdacht, dass sich bei Ihnen Bettwanzen angesiedelt haben, empfehlen wir Ihnen schnellstmöglich zu handeln! Von unseren Schädlingsexperten erhalten Sie im Einzugsgebiet München professionelle Unterstützung, um Bettwanzen nachhaltig und effektiv zu bekämpfen.

Die Bekämpfung von Bettwanzen ist oft zeit- und arbeitsintensiv. Nicht selten braucht es mehrere professionelle Behandlungen, um die Parasiten loszuwerden. Hausmittel wie doppelseitiges Klebeband kann als Indikator dienen.

Nikolai Biebl – Experte für Schädlingsbekämpfung

Nikolai Biebl Experte für Schädlings­bekämpfung

Woher kommen Bettwanzen und wie vermehren sie sich?

Es ist noch gar nicht so lange her, da waren Bettwanzen kaum ein Thema in Deutschland. Inzwischen beobachtet das Umweltbundesamt die Ausbreitung der Parasiten mit Sorge.

Die anpassungsfähigen Schädlinge machen sich die Globalisierung zunutze und reisen einfach mit. Anders als viele denken, haben Bettwanzen nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Sie können sich überall einnisten – von der Berghütte bis zum 5-Sterne-Hotel. Eingeschleppt werden die Schädlinge oft aus dem Urlaub (Koffer, Kleidung), über Importwaren und deren Verpackungen sowie Second-Hand-Güter wie Möbel, Teppiche oder Kleidungsstücke.

Es reicht ein einziges Weibchen, damit sich eine ganze Kolonie etabliert. Denn ein Bettwanzenweibchen kann, abhängig von der Temperatur und anderen Faktoren, wöchentlich 15 – 25 Eier ablegen (insgesamt bis zu 500 im Laufe ihres Lebens). Sie sehen wie mikroskopisch kleiner Reis aus und lassen sich auf dunklem Untergrund gut erkennen. Nach etwa sieben Tagen schlüpfen die Nymphen. Über fünf Wochen und fünf Häutungen hinweg erreichen sie das adulte Stadium. Die Lebensdauer von Bettwanzen beträgt je nach Nahrungsangebot und Temperatur zwischen sechs und 18 Monaten.

Bettwanzenbekämpfung München - Biebl & Söhne

Wo lassen sich Bettwanzen bevorzugt nieder?

Grundsätzlich siedeln die Blutsauger in Bettnähe, denn Körperwärme und ausgeatmetes CO2 locken sie an. Sie leben nicht – wie oft vermutet – in der Matratze selbst, sondern in den Ritzen, Spalten und Nähten. Aber dabei bleibt es nicht. Die Parasiten siedeln auch an zahlreichen anderen Stellen wie Möbeln (Nachtkästen, Schränken), Bilderrahmen, Fußbodenleisten oder sogar unter Tapeten.

Auch außerhalb des Schlafzimmers kann eine Bettwanze leben. Vor allem Polstermöbel wie Sessel und Sofas, aber auch Teppiche für Wand und Boden sind beliebte Stellen.

Sogar in monatelang unbewohnten Räumen können die Schädlinge überleben, da sie lange ohne Nahrung auskommen.

Bei der Bettwanzenbekämpfung müssen alle Nester gefunden und behandelt werden. Teilweise lassen sich Möbelstücke retten. Oft müssen befallene Matratzen oder Sofas aber entsorgt werden.

Enzyklopädie der Schädlinge

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Bettwanzen­bekämpfung in München durch BIEBL & SÖHNE - Ihre Vorteile

  • langjährige Erfahrung: Familienunternehmen in fünfter Generation
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FAQ Bettwanzen­bekämpfung München

Wie erkenne ich einen Befall von Bettwanzen?

Tagsüber sind die Parasiten mit bloßem Auge kaum zu entdecken. Die Schädlinge sind nachtaktiv und verstecken sich in Ritzen und Kanten des Bettes, aber auch hinter Tapeten, Rohren oder Möbeln. Erst in der Dunkelheit kommen die Blutsauger aus ihren Verstecken. Die meisten Menschen merken erst wenn sie gebissen wurden, dass ein Schädlingsbefall vorliegt. Folgende Anzeichen deuten auf die Parasiten hin:

  • Bisse
  • Kotspuren
  • süßlicher Geruch
  • Eier
  • Hüllen/Häute

Wie bekämpfe ich Bettwanzen?

Wenn Sie eine einzelne Bettwanze finden, können Sie diese zerquetschen- Hände und benutzte Gegenstände anschließend gut reinigen. Kleidungsstücke bei mindestens 60 Grad waschen. Kleinere Gegenstände können Sie mit einem Heißdampfgerät behandeln oder bei minus 18 Grad für drei Tage in die Gefriertruhe stecken. Diese Maßnahmen allein reichen in aller Regel jedoch nicht aus um Bettwanzen zu bekämpfen. Die Schädlingsexperten von Biebl & Söhne bei München bieten Ihnen professionelle Unterstützung und bekämpfen Bettwanzen nachhaltig und effektiv!

Können Bettwanzen Krankheiten übertragen?

In der Bettwanze kommen nachweislich 28 unterschiedliche Erreger vor, darunter Hepatitis-B, Hepatitis-C und das HI-Virus. In mehreren Studien konnte eine Übertragung durch Bettwanzenstiche jedoch nicht nachgewiesen werden. Bettwanzenbisse können allerdings eine allergische Reaktion auslösen. Nach dem Aufkratzen der Stiche sind Entzündungen möglich.

Ist ein Befall von Bettwanzen meldepflichtig?

Aktuell ist ein Bettwanzenbefall nicht meldepflichtig. Da die Parasiten sich schnell vermehren und die Gefahr der Verschleppung droht, besteht jedoch akuter Handlungsbedarf!

Sind Bettwanzen nur im Bett oder auch in Kleidung?

Ein Bettwanzenbefall beschränkt sich nicht aufs Bett. Die Parasiten können sich auch an zahlreichen anderen Stellen wie in Kleidung, Reisegepäck, Möbeln, Teppichen, Deko, Polstermöbeln oder unter der Tapete einnisten.

Können Bettwanzen auch Hunde oder Katzen befallen?

Als Kulturfolger ist die Bettwanze auf Warmblüter spezialisiert und kann in einigen Fällen auch Haustiere wie Hunde oder Katzen befallen. Waschen Sie am besten alle Schlafplätze Ihrer Haustiere regelmäßig bei mindestens 60 Grad in der Waschmaschine.

Ist die Bekämpfung durch einen professionellen Kammerjäger sinnvoll?

Die Bettwanzenbekämpfung ist arbeits- und zeitintensiv. Mit Hausmitteln allein werden Sie die Blutsauger mitsamt all ihrer Eier und Larven nicht beseitigen. Zudem weisen die Parasiten oft Resistenzen gegen gängige Insektizide auf. Professionelle Schädlingsbekämpfer wie Biebl & Söhne bei München wissen um die richtige Wirkstoffkombination, um die Invasion erfolgreich und nachhaltig zu bekämpfen.

Nikolai Biebl – Experte für Schädlings­bekämpfung

Nikolai Biebl ist geprüfter Schädlingsbekämpfer und steht für Nachhaltigkeit sowie den verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Tier.

Seine Schreinerausbildung weckte früh sein Interesse an der Analyse von Schäden durch Schädlinge, was ihn zur Ausbildung als Schädlingsbekämpfer führte. Mit seiner zusätzlichen Qualifikation zum Desinfektor und als stellvertretendes Mitglied des IHK-Prüfungsausschusses bringt er fundiertes Wissen und langjährige Erfahrung ein.

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