Taubenabwehr München
Einzelne Tauben im Garten oder ein gurrendes Taubenpärchen im Baum vor dem Haus werden von den wenigsten Menschen als störend empfunden. Anders sieht es jedoch aus, wenn die Tauben sich in größeren Gruppen einfinden, um die Aussaat zu fressen oder im Mauerwerk zu nisten. Ohne effektive Taubenabwehr kommt es zu Verschmutzungen von Treppen, Fenstern, Balkonen und der Fassade, und auch die Sitzmöbel und der Terrassenboden werden häufig in Mitleidenschaft gezogen. Manche Menschen haben zudem Angst vor Tauben oder befürchten, die Tiere könnten Ungeziefer oder Krankheiten übertragen. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten zur Taubenabwehr, die mit dem Tierschutz konform gehen und den Tieren keinen Schaden zufügen. Die besten Ergebnisse erzielen Sie dabei, indem Sie einen erfahrenen Experten mit der professionellen Taubenabwehr in München betrauen.
Tauben in der Stadt: ein menschengemachtes Problem
Die Familie der Tauben (Columbidae) umfasst 42 Gattungen und mehr als 300 Arten. Hierzulande gibt es jedoch nur fünf wild lebende Taubenarten:
- Ringeltauben
- Türkentauben
- Hohltauben
- Turteltauben
- Stadttauben/Straßentauben
Straßentauben wurden früher als Haustiere gezüchtet. Inzwischen haben sie ihren Status als Haustiere zwar verloren – ihr Charakter hat sich aufgrund der Domestizierung jedoch so verändert, dass sie nach wie vor die Nähe des Menschen suchen. Dazu kommt, dass Straßentauben als Verwandte der Felsentauben Mauervorsprünge als Nistplätze bevorzugen. Dass sie freiwillig in Wälder oder Parks umsiedeln, ist also eher unwahrscheinlich.
Stadttauben haben einen schlechten Ruf und sind als „Ratten der Lüfte“ oder „Müllfresser“ verschrien. Dass sie alles Essbare aufpicken, von Krümeln bis hin zu Zigarettenkippen, geschieht jedoch aus reiner Not, denn eigentlich sind Tauben Samenfresser. Das knappe Nahrungsangebot und die schlechten Lebensbedingungen in der Stadt sind auch die Hauptgründe dafür, dass Tauben anfällig für Ungeziefer, Krankheiten und Pilze sind. Eine Übertragung von Krankheiten auf den Menschen ist jedoch extrem selten, dann dazu müsste es zum direkten Kontakt mit dem Kot der Tiere kommen.
Während die Taubenpopulation im ländlichen Bereich in der Regel durch natürliche Feinde (u.a. Habichte, Mäusebussarde, Uhus, Marder und Katzen) in einem natürlichen Gleichgewicht gehalten wird, ist dies in der Stadt eher nicht der Fall. Hier stellt außerdem die angezüchtete Fähigkeit der Tauben, selbst im Winter Eier zu legen, ein großes Problem dar: Obwohl über 70 Prozent der Jungvögel das Erwachsenenalter nicht erreichen, gibt es das gesamte Jahr hindurch eine große Flut an Nachkommen. Nisten Tauben am Haus und verursachen Sie dadurch Schäden, ist eine gute Taubenabwehr ebenso wichtig wie in dem Fall, dass der Garten von hungrigen Tauben geplündert wird.
Taubenabwehr in München: Tipps
Eine effektive und tierschutzgerechte Taubenabwehr vertreibt die Vögel, ohne sie zu verletzen oder zu töten. Dazu gibt es verschiedene Optionen:
- Netze
- Abwehrleisten
- Spanndrahtsysteme
- elektrische Abwehrsysteme
- Edelstahlgitter
- Metall- und Kunststoffabschrägungen
Dünne Spanndrähte an potenziellen Landeplätzen von Tauben (etwa an Geländern und Fenstersimsen) sorgen dafür, dass die Vögel keinen Halt finden und wieder abfliegen müssen. Dabei ist es ausgesprochen wichtig, dass die Drähte weder zu hoch, noch zu niedrig gespannt sind, ansonsten fliegen die Tauben einfach darüber hinweg oder schlüpfen unten durch. Eine professionelle Montage der Spanndrähte durch die Experten von Biebl & Söhne ist daher empfehlenswert – nicht zuletzt aufgrund der Unfall- und Verletzungsgefahr an den meist hoch gelegenen Plätzen.
Auch abgeschrägte Kanten können ein Nisten von Tauben verhindern, was gleichzeitig den Vorteil hat, dass darunter liegende Bereiche nicht durch Kot verschmutzt werden. Ideal sind rostfreie Edelstahlbleche mit einer Schräge von 45 Grad, die professionell an den betroffenen Stellen montiert werden, etwa am Fenstersims.
Netze sind ebenfalls ein effektives Mittel zur Taubenabwehr – aber nur dann, wenn sie für die Tauben gut sichtbar und so angebracht sind, dass keine Verletzungsgefahr für die Tiere besteht. Sehen die Tauben die Netze nicht, können sie sich darin verfangen und schlimmstenfalls verenden.
Spitze Drähte, sogenannte Taubenspikes, sind für die Taubenabwehr gänzlich ungeeignet, und gleiches gilt für Taubenpasten, die dazu führen, dass die Tiere einen qualvollen Tod sterben. Tauben sind ein natürlicher Teil der Fauna, ebenso wie Meisen, Krähen oder Spechte, und sollten daher möglichst schonend vertrieben werden. Darüber hinaus unterliegen Tauben als Wildtiere dem Bundesartenschutzgesetz und dürfen nicht verletzt, gefangen oder getötet werden.
Taubenabwehr in München: So gehen wir vor
Bei der Taubenabwehr in München greifen wir auf bewährte Maßnahmen zurück – stets in Abhängigkeit von Ihren Wünschen und von der individuellen Situation vor Ort. Folgende Vergrämungsmöglichkeiten stehen bei Biebl & Söhne zur Auswahl:
- Netze (für Fassaden, Balkone, Innenhöfe)
- Spanndrahtsysteme (für Dachrinnen, Gesimse, Schneefanggitter, Rohre, Firstziegel)
- Abwehrleisten (für Gesimse, Schneefanggitter, Dachrinnen)
- Edelstahl-Punktschweißgitter mit verschiedenen Maschenweiten
- Metall- und Kunststoffabschrägungen
- elektrische Abwehrsysteme
Gerne sehen wir uns die Situation bei Ihnen vor Ort an, um eine maßgeschneiderte Lösung zu finden.
Taubenabwehr in München durch Biebl & Söhne: Ihre Vorteile auf einen Blick
Familienunternehmen mit langjähriger Erfahrung in der Taubenabwehr
- Kostenvoranschlag für volle Kostentransparenz
- Individual- oder Pauschalangebot
- Umfangreiche Beratung und Aufklärung
- maßgeschneiderte Lösungen für die effektive Taubenabwehr
Tauben vorbeugen: die besten Tipps im Überblick
Durch ein paar einfache Maßnahmen können Sie verhindern, dass Tauben am Haus nisten oder die Aussaat in Ihren Blumen- und Gemüsebeeten fressen. Nachfolgend ein Überblick.
Tipp 1: Reflektierendes Licht irritiert Tauben. CDs, Spiegel oder reflektierende Folienstreifen, die am Zaun oder am Beet angebracht werden, sind daher eine effektive und zugleich sehr schonende Möglichkeit zur Taubenabwehr.
Tipp 2: Unkontrollierte Bewegungen halten Tauben ebenfalls fern. Bringen Sie beispielsweise Windräder oder Windspiele an – doch Vorsicht: Damit die Tauben sich nicht daran gewöhnen, sollten Sie die Position der Windräder/Windspiele regelmäßig verändern.
Tipp 3: Vogelattrappen und Vogelscheuchen können zumindest kurzfristig zur Taubenabwehr dienen – etwa während der Aussaat.
Tipp 4: Beseitigen Sie Futterquellen. Lassen Sie also beispielsweise keine Reste von Hunde- oder Katzenfutter im Garten liegen.
FAQs Tauben bekämpfen / Taubenabwehr
Tauben zu vergrämen macht in erster Linie dann Sinn, wenn Sie sich durch die Tiere gestört fühlen. Etwa aufgrund der Geräuschkulisse. Das unverkennbare Gurren der Tauben setzt in der Regel schon früh am Morgen ein. Haben sich die Tauben in der Nähe Ihres Schlafzimmers eingenistet, so ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Auch die Hinterlassenschaften der Tiere könne zum Störfaktor werden. Taubenkot ist zwar per se nicht gefährlich, kann aber bestimmte Materialien schädigen. Abgesehen davon, dass Taubenkot auf dem Balkon oder den Balkonmöbeln nicht unbedingt appetitlich aussieht. Notwendig ist eine Vergrämung inklusive professioneller Reinigung, wenn sich größere Mengen Taubenkot angesammelt haben.
Die Tauben selbst sind nicht gefährlich. Von Taubenkot hingegen kann eine Gefahr ausgehen, wenn Sie diesen verzehren oder damit direkten Kontakt haben. Bei sehr großen Mengen besteht sogar tatsächlich die Gefahr einer Übertragung von Krankheitserregern über die Atemwege und Schleimhäute. Dementsprechend sind bei größeren Mengen Taubenkot Reinigungsmaßnahmen – idealerweise durch Experten für Schädlingsbekämpfung – vonnöten. Und zwar mit Schutzanzügen und Masken. Auch, weil bei sehr großen Mengen sogenannte Taubenzecken auftreten können, von denen die Gefahr einer Borreliose ausgeht. Taubenkot in solch rauen Mengen wird dann mittels Verbrennung entsorgt. Bei kleineren Mengen genügt Desinfektionsspray. Aufsprühen, einwirken lassen, wegwischen.
Ja. Taubenkot ist so aggressiv, dass er gerade bei sensibleren Materialien wie Kupfer und Blech irreparable Schäden an der Oberfläche verursachen kann. Dabei handelt es sich in erster Linie um Verfärbungen. Harte Oberflächen, also solche, die sich problemlos mit einem Hochdruckreiniger reinigen lassen, sind davon in der Regel nicht betroffen. Nicht nur der Taubenkot kann Schäden verursachen – auch die Tiere selbst randalieren unter bestimmten Umständen. Nämlich dann, wenn ihnen bestimmte Vorrichtungen den Zugang zu ihren Jungen verwehren.
Tauben nisten in erster Linie in der Stadt – und zwar deshalb, weil dort die Nahrungssuche vergleichsweise einfach ist. Essensreste am Boden vor Bäckereien oder Imbissständen sind gleich in zweierlei Hinsicht ein gefundenes Fressen. Besonders beliebt bei den Tauben sind Balkone. Um zu verhindern, dass sich Tauben auf Ihrem Balkon einnisten, sollten Sie Folgendes beachten:
- Nutze Sie Ihren Balkon regelmäßig
- Stellen Sie Ihren Balkon nicht mit Pflanzen zu. Dadurch entstehen Nischen, die die Tauben als Nistplätze nutzen
- Füttern Sie die Tauben nicht und entfernen Sie potenzielle Futterquellen
Zusätzlich dazu lassen sich selbstverständlich auch Maßnahmen zur Taubenabwehr ergreifen. Die wohl effektivste Maßnahme sind Netze, die den Tauben den Zugang zum Balkon beziehungsweise zu einem Gebäude verwehren. Auch wenn diese Netze nicht mehr zwangsläufig optische Beeinträchtigungen mit sich bringen – inzwischen werden meist transparente Modelle verwendet -, werden diese auch aufgrund des entstehenden Aufwandes nicht gerne genutzt. Stattdessen kommen oft Krähen-Skulpturen, die die Tauben verschrecken zum Einsatz. Oder sogenannte Aufsitzverhinderer, also Leisten, die mit Spikes versehen sind. Diese verwehren den tauben die Möglichkeit, sich niederzulassen.
Solange die Tauben nur ein Nest gebaut haben, dürfen Sie das Nest entfernen. Dies gilt auch dann noch, wenn sich im Nest bereits Eier befinden. Sobald die Jungen jedoch geschlüpft sind, ist das Entfernen des Nestes laut Tierschutzgesetz verboten.
Zur Abwehr von Tauben ist lediglich die Vergrämung zugelassen, nicht aber eine Vertilgung. Das heißt: Sie dürfen die Tauben verscheuchen, jedoch nicht verletzen oder gar töten. Hier gelten jedoch gewisse Ausnahmen. Sensible Einrichtungen wie etwa Krankenhäuser oder Kindergärten erhalten gelegentlich die Genehmigung, Fallen aufzustellen. Dem vorgelagert ist jedoch ein langwieriger Prozess inklusive objektspezifischer Begehung durch das Veterinäramt. Auch, um sicherzustellen, dass sämtliche milderen Maßnahmen bereits ausgeschöpft sind.
Tatsächlich gibt es zu Abwehr von Tauben verschiedene Hausmittel. Etwa eine Raben-Statue, mit der sich Tauben verschrecken lassen. Oder an Schnüren aufgehängte CDs, deren Spiegelungen den Tauben Angst einjagen. Am effektivsten sind jedoch die sogenannten Aufsitzverhinderer, also mit Spikes versehene Leisten beziehungsweise Nagelbretter. Beispielsweise an Simsen angebracht verhindern diese den Anflug der Tauben.
Taubenabwehr-Profis braucht es beispielsweise dann, wenn es darum geht, große Gebäude durch die Montage von netzen vor Tauben zu schützen. Zum einen, weil die Montage solcher Netze nicht selten komplex ist und die Expertise und Erfahrung von Profis und bisweilen sogar Industriekletterern erfordert. Zum anderen, weil Hausverwaltungen die Netzmontage in Eigenregie oft untersagen.
Professionelle Hilde empfiehlt sich darüber hinaus auch dann, wenn es sich um einen starken Taubenkot-Befall handelt. Dann ist eine professionelle Reinigung und Desinfektion der betroffenen Fläche sowie eine fachgerechte Entsorgung der Hinterlassenschaften notwendig.
Zur Taubenabwehr stehen dem Profi eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verfügung. Dazu zählen:
- Abwehrleisten / Aufsitzverhinderer
- Abwehrnetze
- Spanndrahtsysteme
- Elektrozäune mit niedriger Spannung
Welche Kosten bei Taubenabwehr-Maßnahmen durch einen Profi entstehen, hängt davon ab, welches Gebäude beziehungsweise welcher Gebäudeteil geschützt werden soll. Die Kosten für einen Balkon belaufen sich in der Regel auf 300 – 500 Euro. Für ganze Objekte entstehen je nach Aufwand Kosten von 2000 Euro aufwärts.
Auch die Dauer professioneller Taubenabwehr-Maßnahmen hängt vom Aufwand und damit letztlich von der Größe des zu schützenden Objekts ab. Einen Balkon machen wir in der Regel bereits innerhalb von rund 2 Stunden taubensicher. Ganze Objekte zu schützen kann bis zu einer Woche dauern.
In der Regel trägt die Kosten für die Taubenabwehr-Maßnahmen der Vermieter. Dieser hat zu gewährleisten, dass der Mieter seinen Balkon uneingeschränkt nutzen kann. In Einzelfällen kommt unserer Erfahrung nach der Mieter für die Kosten auf. Dennoch ist für die Umsetzung der Maßnahmen die Zustimmung des Vermieters erforderlich – schließlich handelt es sich dabei um bauliche Maßnahmen.
Für Biebl & Söhne spricht zunächst einmal unsere Erfahrung. Nach Gründung des Unternehmens vor rund 120 Jahren, führen wir das Unternehmen heute in fünfter Generation. In dieser Zeit haben wir jede Menge Erfahrung und Expertise in der Schädlingsbekämpfung aufgebaut. Selbstverständlich auch im Bereich der Taubenabwehr. Hinzu kommt, dass wir im Bereich Taubenabwehr 6 Mitarbeiter – jeweils ausgewiesene Spezialisten – beschäftigen.
Tauben vermehren sich sehr schnell. Die Weibchen brüten bis zu 12 Mal im Jahr und legen in der Regel jedes Mal zwei Eier – das macht 24 Junge pro Jahr. Hinzu kommt, dass die Jungen bereits nach 6 Monaten geschlechtsreif sind und dann ihrerseits ebenfalls bis zu 24 Junge pro Jahr hervorbringen. Was auf Ihrem Balkon als ein Taubenpärchen startet, kann sich also schnell zu einer echten Plage entwickeln. Umso wichtiger ist es, frühzeitig Abwehrmaßnahmen zu ergreifen.
Taubenabwehr in München: Wir kümmern uns darum!
Die Taubenabwehr in München überlassen Sie am besten den Experten von Biebl & Söhne. Wir vertreiben Tauben auf ihrem Grundstück, ohne den Tieren Schaden zuzufügen, und beugen gleichzeitig einem erneuten Nestbau am Haus oder Dach vor. Wir machen Ihnen gern ein unverbindliches, individuelles Angebot – nehmen Sie einfach Kontakt auf!